„Koch zu sein heißt, ein anspruchsvolles und komplexes Handwerk mit dem Ziel auszuüben, Menschen, egal, in welchem Umfeld, eine genussvolle Mahlzeit zuzubereiten. Die Fähigkeit, den Wert und die Qualität eines Lebensmittels zu erkennen und um die Auswirkung auf dieses in verschiedenen Aggregatzuständen zu wissen. Die Kenntnis über die Vielfalt der weltweit vorhandenen Lebensmittel und deren Nutzung in den Gesellschaften. Es ist also ein Traumjob!“
Klaus Häck ist Koch, Hotelbetriebswirt, ausgebildeter Coach und Inhaber von Hommequadrat. Klaus Häck blickt auf zwölf Jahre Erfahrung als General Manager Steigenberger Hotels/InterCityHotels zurück. Seit 2003 ist er selbständig tätig als Professional Coach, seine Schwerpunkte sind Einzelcoaching von Führungskräften, Führungskräfte-Teamentwicklung sowie Nachfolgeberatung in Familienunternehmen. Von 2004 bis 2018 war Klaus Häck zudem als Dozent an der Dehoga-Akademie NRW tätig, seit 2004 ist er Dozent an der Wihoga, zudem lehrt er an der IHK Dortmund das Thema Catering Management. Und er ist GAD Fachlehrer für den Workshop „Digitalisierung im Gastgewerbe – Konsequenzen für den Unterricht und die Lehr- und Lernumgebung“.
Herr Häck, warum liegt Ihnen eine gute Köche-Ausbildung am Herzen?
Weil gute Ausbildung dazu führt, dass das Image und die Qualität des Berufs wächst und somit die Attraktivität des Handwerks und der Branche beeinflusst.
Warum sind Sie in der Jury des Top Ausbilder?
Ich habe Freude an der Entwicklung von jungen Menschen und empfinde es als wichtig, dass die Top Ausbilder, die diese Entwicklung mit verantworten, die entsprechende Wertschätzung für ihren menschlichen und beruflichen Einsatz erhalten.
Was wünschen Sie sich in Sachen Köche-Ausbildung für die Zukunft?
Eine gute Vermittlung handwerklicher Basiselemente des Kochberufs, die Integration moderner und vernetzter Küchentechnik sowie digitale Lehrmethoden in den Berufsschulen.